herr minkepatt und seine freunde

Theater mit Figuren, Musik und einem Klavier

Herr Minkepatt ist ein sonderbarer kleiner Mann, den man fast immer alleine sieht. Als Futterplatzaufseher im Wald hat er jahrelang den Vögeln geholfen, den kalten Winter zu überstehen, und im Frühjahr geeignete Nistplätze für sie gesucht. So hat er die Stimmen der Vögel immer besser zu verstehen gelernt. Als er älter wird und nicht mehr so oft in den Wald gehen kann, kauft er sich ein altes Klavier, dem er beibringt, die Lieder und Melodien der Vögel nachzuspielen, obwohl es doch zuvor nur Tanzmusik gespielt hatte…

Die Vögel lieben die neue Musik und kommen in Schwärmen an das Fenster seiner Dachstube geflogen. Die Leute in der kleinen Stadt aber ärgern sich über Herrn Minkepatt, weil er den ganzen Tag einen so schauderhaften Lärm macht, und so hat er keine Freunde unter den Menschen.
Bis eines Tages der gelbe Kanarienvogel der Bäckersfrau davongeflogen ist und auch der kleine Bäckerjunge ihn nicht mehr wiederfinden kann. Denn nun zeigt sich, dass der alte Herr Minkepatt mit seinem wundersamen Klavierspiel vielleicht doch etwas kann, was gebraucht wird…

Für Kinder ab 5 Jahren und Familienpublikum.

Sponsoren:
STAWAG Stadtwerke Aachen AG
Schuh Walbert – Gut zum Fuß

MITWIRKENDE

Idee: Vera & Stephan Wunsch
Spiel & Musik: Stephan Wunsch
Figuren & Animationen: Stephan Wunsch
Bühnenbild: Céline Leuchter
Regie: Frank Schenke (Theater Fingerhut)
Kostüme: Petra Kather
Layout Programmheft & Plakate: ermdesign + kunst projekte

VORLAGE

Nach dem Kinderbuch von
Ursula Genazino
Mit freundlicher Genehmigung von
Julia Genazino
In Kooperation mit dem
NABU Aachen-Stadt

Videotrailer zum Stück

TECHNIK

Bühnen-Abmessungen:
5m breit, 4m tief, 2,5 m hoch
Aufbauzeit: 2,5 Std.
Abbauzeit: 1 Std.
Spieldauer: ca. 50 Min.
Der Raum sollte abdunkelbar sein

impressionen

Wenn nicht anders angegeben Fotos © Vera Wunsch

“Auf phantasievolle und feinfühlige Weise setzt Stephan Wunsch das Kinderbuch von Ursula Genazino auf der Bühne um. Es geht um Alleinsein, um Träume und Erfüllung und darum, dass wir nichts festhalten können. Während das Klavierspiel von Stephan Wunsch aus den Liedern von Tannenmeise und Kuckuck bezaubernde Melodien macht, kommt eine Fülle von Stimmungen zum Ausdruck.”

Sigrid Ladwig
Die Rheinpfalz, 18.4.2015